Bericht über das

Ministranten-Camp

Viel Spaß, wenig Schlaf – so oder ähnlich kann man das Ministranten-Camp, das vom 1.10. bis zum 3.10.2004 in der alten Küsterwohnung und dem Pfarrsaal stattfand, in aller Kürze beschreiben.

Das Programm bot eine Fülle von Aktivitäten, sodass für jeden etwas dabei war. Gleich am ersten Tag unseres Camps, nachdem sich knapp 40 Ministranten um 17 Uhr eingefunden hatten und alles Organisatorische geregelt war, legten wir mit einem Highlight von vielen in unserem Programm einen guten Start hin: Wir gingen Kegeln. Damit war schon mal eine gute Stimmung für die restlichen zwei Tage vorprogrammiert.

Obwohl die Nachtruhe ab 22 Uhr von den meisten eher schlecht als recht befolgt wurde, verlief das Frühstück am nächsten Morgen in munterer Atmosphäre, was jedoch nicht den ganzen Tag anhielt: Spätestens am Nachmittag, als der Sportplatzbesuch, die Gipsmaskenfertigung und das Schwimmen im St.-Christophorus-Bad absolviert waren, machte sich die Ermattung breit. Da kam das hervorragende Mittagessen, nämlich Spaghetti mit der allseits bekannten Tomatensoße von Herrn Scheja, gerade recht. Nach dieser ausgezeichneten Stärkung stand zunächst Freizeit auf dem Programm, was viele natürlich zur Rekreation, einige aber auch in Form von Fußballspielen nutzten.

Im Anschluss an die Freizeit erfolgte nun der Team-Wettbewerb, in dem sich jeweils Vierer- oder Fünfer-Gruppen mit den anderen in Sport, Logik und Teamfähigkeit messen konnten.

Nach dem anschließenden Abendessen organisierten dann weibliche Minis in Windeseile im Pfarrsaal eine Party, die nach schleppendem Beginn doch noch mit ausgelassener Stimmung und Tanzen endete. Gekrönt wurde der aktivitätsreiche Tag schließlich mit einem Videoabend. Dem Video haben wir es übrigens zu verdanken, dass die Mehrheit ziemlich schnell dem Schlaf verfallen ist.

Aber trotz des anstrengenden Programms und des wenigen Schlafs in der Nacht zuvor, haben es erstaunlicherweise einige geschafft, sich noch eine Zeitlang wach zu halten.

Entsprechend träge lief der Sonntag an. Dennoch gelang es uns, die Gottesdienste mit Ministranten zu versorgen, die sich wacker gehalten haben.

Nach der 10.15 Uhr-Messe folgte Teil II der Gipsmaskenfertigung, das Bemalen der Masken. Trotz kurzer Verwirrung über die Zugehörigkeit der Masken funktionierte auch das reibungslos. Anschließend konnte sich jeder eine Kette mit einem Holzkreuz basteln. Bemerkenswert dabei ist, dass das Basteln sogar den Jungen Spaß gemacht hat.

Nach dem leckeren Mittagessen (Pizza) und einer Mittagspause fand schließlich eine Rallye auf dem Sportplatz statt, bei der die Minis einmal mehr körperlich und mental gefordert wurden.

Hinterher begann das leidige Zusammenpacken und Aufräumen, das der vielen Hände wegen aber schnell vonstatten ging. Mit der abschließenden Reflexion endete nun das Ministranten-Camp und müde, aber gut gelaunt gingen alle nach Hause.

Natürlich kam in den drei Tagen auch nicht die Thematik zu kurz. So wurde in den Morgen- und in den Abendimpulsen z. B. über Individualität und Verstellung (Masken) gesprochen und auch Lieder wurden gesungen.

Zum Schluss des Berichtes seien noch Lob und Dank ausgesprochen. Lob den Betreuern mit Namen Claudia Hillmann, Julia Kolodziej, Susanne Stronciwilk, Constantin Goltsche und Jan Koßmann für die Organisation und den Stress, den sie auf sich genommen haben, sowie Manuel Wrona, Sebastian Fischer und Stefan Kolodziej für ihre tatkräftige Unterstützung. Großer Dank geht selbstredend an Herrn Scheja, der uns sowohl mit einem üppigen Essen als auch mit Getränken beglückt hat.

Matthias Tacke

 

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